Entspricht die Pigmentierung einer Tätowierung?
Grundsätzlich werden bei beiden Vorgängen Farben in die Haut eingebracht. Dies geschieht beim Pigmentieren jedoch mittels eines speziellen Gerätes mit wesentlich feineren Nadeln, wodurch dünnere und exaktere Linien erzeugt werden können als beim Tätowieren. Zudem werden die Farben beim Pigmentieren weniger tief in die Haut eingebracht – genau dort, wo der Abbau von Pigmenten deutlich länger dauert. Dies ist knapp unterhalb der Epidermis, am Übergang zur Lederhaut. Mediziner sprechen von einer 0,08 bis 0,15 mm tiefen Penetration in die Lederhaut.
Kann es durch die Pigmentierung zu Nebenwirkungen kommen?
Die Methode wird seit über 15 Jahren erfolgreich angewendet, es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Unser Gerät sowie die verwendeten Farben sind nach dem Medizingesetz geprüft und unterliegen der ständigen Kontrolle durch das Medizinproduktgesetz.
Können durch die Farben Allergien auftreten?
Für unser Contur-Make Up werden ausschließlich medizinisch zertifizierte Mineralfarben aus deutscher Fertigung verwendet, die nach den Vorschriften für Lebensmittel- und Arzneimittelfarben entwickelt wurden. Diese Farben werden auf Basis anorganisch und synthetisch hergestellter Pigmente aus Mineralien gewonnen und steril verpackt. Eine detaillierte Auflistung aller Inhaltsstoffe legen wir Ihnen auf Wunsch vor. Allergische Reaktionen auf diese Farben können mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden, weil keine organischen oder pflanzlichen Zusätze enthalten sind, die als Hauptverursacher für Allergien gelten.
Gibt es auch Medizinische Anwendungsbereiche für Contur-Make Up?
Die Methode eignet sich hervorragend zur Anwendung bei verschiedenen Primärindikationen in der Humanmedizin:
– Narben nach Unfällen, Verbrennungen, Operationen sowie Lifting-Narben
– partieller oder totaler Verlust von Augenbrauen, Wimpern (Chemotherapie und Alopecia)
– nach plastischer Rekonstruktion bei Lippen-Gaumenspalte
– Mamillen-Pigmentierung
– Haaransätze bei Kahlstellen
– verwaschene Lippen infolge einer Impetigo Contagiosa (Schmierflechte)
– Narben nach Unfällen, Verbrennungen, Operationen sowie Lifting-Narben
– partieller oder totaler Verlust von Augenbrauen, Wimpern (Chemotherapie und Alopecia)
– nach plastischer Rekonstruktion bei Lippen-Gaumenspalte
– Mamillen-Pigmentierung
– Haaransätze bei Kahlstellen
– verwaschene Lippen infolge einer Impetigo Contagiosa (Schmierflechte)
Bei diesen Indikationen kommen folgende humanmedizinische Feinstpigmentierungen zum Einsatz:
– Camouflagepigmentierung (Farbkorrektur)
– Rekonvalenzpigmentierung (Wiederherstellung)
– Reformierungspigmentierung (Neuerstellung)
Worauf sollte ich im Zusammenhang mit einer bevorstehenden Pigmentierung achten?
Seriöse Make Up-Methoden dürfen grundsätzlich nur von ausgebildeten Kosmetikerinnen angewendet werden. Durch die spezielle, zertifizierte Fachausbildung und die Verwendung von qualitativ hochwertigen Produkten ist ein Qualitätsstandard gesichert, der nicht nur maximale Kundenzufriedenheit gewährleistet, sondern es auch Medizinern, Linergisten und Krankenkassen leicht macht, die Methode zu empfehlen und erfolgreich einzusetzen.